Geschichte

Dort, wo die Oberrheinebene vom Unterlauf der Kander durchschnitten wird, liegt Eimeldingen mit dem alten Ortskern rund um die Kirche und den Ausweitungen nach Süden und Westen, welche die Gemeinde in den letzten 150 Jahren erfahren hat. Nur mit einem kleinen Zipfel nordöstlich des Dorfes greift die Gemarkung in das Markgräfler Hügelland hinein.

Es darf angenommen werden, dass diese einladende Landschaft schon die Kelten und dann die Römer anlockte. Bodenfunde aus jener Zeit liegen jedoch nicht vor. Im Laufe des 4. oder 5. Jahrhunderts besetzten die Alemannen das Gebiet, und an der Kreuzung einer sicher uralten Straße mit der Kander entstand jene Siedlung, die 767 in einer Urkunde neben weiteren Orten in der Umgebung als "Agimotingas" auftaucht, die Siedlung bei den Angehörigen des Agimot, über viele Zwischenformen im Laufe der Jahrhunderte umgewandelt zu "Eymeltingen" (1774).

Ortsbild Chronik
Heute ist Eimeldingen ein beliebter Wohnort, insbesondere durch seine verkehrsgünstige Lage und der Ausweisung von attraktiven Wohngebieten. Die Bevölkerung hat sich von 1970 bis 2017 enorm erhöht, auf derzeit rund 2.500 Einwohner.

Durch die Bereitstellung von Gewerbegelände sind zu den bereits angesiedelten klein- und mittelständischen Betrieben weitere Handwerks- und Gewerbebetriebe hinzugekommen.

Eine gute Infrastruktur, wie Grundschule, Kindergärten, Post, Bahnhof, Sparkassen-SB-Geldautomaten, Hotel und Gaststätten, Einkaufsmöglichkeiten, Bus- und Bahnanschluss nach Basel, Freiburg, Lörrach und Weil am Rhein, sowie aktive Vereine im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich bieten den Einwohnern und Gästen jeden Alters angenehmes Wohnen, abwechslungsreiche Freizeitgestaltung und soziale Einbindung.