Kindergarten Schnäggehüsli
79591 Eimeldingen
Ansprechpartner:
Frau Christine Damrau-Horn
Leitung
Regelgruppe:
Montag - Freitag: 7:30 Uhr - 12:30 Uhr
zzgl. wahlweise 2 Nachmittage
Montag bis Donnerstag:13.30 - 16.00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 7:30 Uhr - 13:30 Uhr oder 14:30 Uhr
Ganztagesbetreuung:
Montag - Donnerstag: 7:30 Uhr - 17:00 Uhr
und Freitag: bis 15:00 Uhr
Das Kindergarten ABC des Schnäggehüsli
Die Entwicklung geht weiter --- wir arbeiten dran
A - AKTIVITÄTEN
Ausflüge; Exkursionen,
Abschlusskreis, Bücher
Bewegung (Rhythmik, Turnen) 3 - 6 Jahre
Experimente, Forschen mit Fred, 4 - 6 Jahre
Garten / Matschanlage
Kochen, Kunst
Musik / Lieder (EMU 4 - 5 Jahre)
Natur und Umwelt
Rollenspiele
Werken / Malen / Technik, 3 - 6 Jahre
Entenland, 3 - 4 Jahre / Zahlenland, 5 - 6 Jahre
B - BERUFSBILD ERZIEHER/IN
Erzieher/in zu sein bedeutet: Die individuellen Stärken jedes Kindes zu unterstützen und zu fördern, und sie als Ansprechpartner zu begleiten.
Ihre Kinder lernen nicht nur neue Spielkameraden kennen, auch eine neue Umgebung, neues Spielmaterial und neue Regeln. In diesem Zeitraum ist die Erzieherin, als neue dazugekommene Bezugsperson, eine einfühlsame unterstützende und liebevolle Begleiterin. Dadurch werden Ängste und Vorbehalte abgebaut und die Kinder können sich immer vertrauensvoller auf den Kindergartenalltag einlassen.
Der Bildungsauftrag besteht darin:
Selbstbildungsprozesse jedes Kindes durch Betreuung zu sichern und durch Erziehung zu ermöglichen, zu unterstützen und auf einem Niveau herauszufordern, das dem Stand der Entwicklung angemessen ist und die vom Kind mitgebrachten Talente und Potentiale ausschöpft.
C - CHARAKTER
Das Kind wird als Individuum ernst genommen.
D - DYNAMIK DER GRUPPE
Emotionalität, Entwicklungsstand
Freunde
Konflikte, Probleme, Sorgen
Liebe, Lust, Laune
Meinungen, Umgang miteinander
Respekt, Verständnis, Verhalten
E - ELTERNARBEIT
Gemütlicher Hock für Eltern
Organisation und Mitarbeit an Festen
Einblick in die Kiga-Arbeit gewähren
F - DAS FREISPIEL
Das Freispiel ist die Phase im Tagesablauf einer Kita, in der die Kinder Material, Ort, Partner und Tätigkeit frei wählen können.
G - GESPRÄCHSKREIS
Aufnehmen von Ideen der Kinder
Formulieren von Sätzen
Themen werden besprochen
Sprache wird gezielt gefördert
Regeln werden eingehalten (zuhören, abwarten)
H - HAUS - RÄUMLICHKEITEN
Außengelände
Funktionsräume, Einteilung in verschiedene Spielbereiche
Innenbereich: Gruppenräume, Werkraum, Halle, Küche,
Bauzimmer, Schlafraum, Turnhalle
I - INFORMATIONEN
Elternbriefe, Informationsveranstaltungen
Kindergartenzeitung / Schnäggepost
Pinnwand, Schwarzes Brett
J - JAHRESABLAUF
Kirchliche Feste: Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern
Feste der Jahreszeiten: Fasnacht, Muttertag, Sommerfest oder Familienausflug
Feste der Schulanfänger: Übernachtung im Kindergarten, Ausflug, Exkursionen
Geburtstagsfeier der Kinder am Gruppentag, in der jeweiligen Gruppe
K - KOMMUNIKATION
Teamgespräche
Persönliche Elterngespräche, Elternabende
< >Gespräche zwischen Tür und Angel
Öffentlichkeitsarbeit (Artikel in der Zeitung)
L - LERNPROZESSE
Das Kind bildet sich, indem es sich in etwas vertieft und engagiert mit etwas beschäftigen kann. Hinweise dafür sind,
- wie sehr ein Kind bei der Sache ist und sich nicht ablenken lässt.
- an die Grenzen seiner Möglichkeiten geht.
- Neues entdeckt und ausprobiert.
- sich emotional beteiligt, freudig erregt und von der Sache begeistert ist.
- wie genau und sorgfältig es arbeitet.
- wie viel Energie mobilisiert wird.
Die Kinder lernen vieles im Tagesgeschehen durch ihre eigenen Erfahrungen. Wenn wir Erzieherinnen die Kinder dabei unterstützen, oder ihr Interesse wecken, dann bleibt das Gelernte besser im Gedächtnis haften. Dazu bedarf es des Aufbaus einer intensiven Beziehung. Das heißt zu wissen, was das einzelne Kind am liebsten macht, es aber auch zu fördern und anzuregen etwas Neues auszuprobieren.
Durch Fähigkeit des Kindes, einerseits nach den eigenen Bedürfnissen zu handeln und sich andererseits den Gruppeninteressen anzupassen, gelingt es ihnen besser sich selber einzuschätzen, an sich selbst zu glauben, auf eigene Fähigkeiten zu bauen und zu vertrauen.
M - MENSCHENBILD
Die Kinder werden als eigenständige Persönlichkeiten wahrgenommen.
Ihre Ideen und Interessen sind uns wichtig, sie gilt es zu fördern und zu unterstützen.
N - NEUES
Das Kind erlebt
- eine neue Bezugsperson und eine neue Spielgruppe
- neue Spielmöglichkeiten
- Nähe
- Orientierung und Sicherheit
- Situationen, in denen es testen und ausprobieren kann
O - OFFENER PÄDAGOGISCHER ANSATZ
Dies bedeutet:
Die Öffnung der Gruppen mit Besuchsmöglichkeiten der Kinder in der anderen Gruppe (mit Ab- und Anmeldung).
Stammgruppen bleiben erhalten, die Erzieherinnen sind für ihre jeweilige Gruppe zuständig.
Räumlichkeiten wurden verändert, jede Gruppe hat ihre spezifischen Angebote.
Der Flurbereich bietet Spielbereiche für beide Gruppen.
Die gezielten Aktivitäten werden gruppenübergreifend angeboten.
P - PROJEKTARBEIT
- Beispiele der verschiedenen Projekte:
- Besuch bei der Feuerwehr und beim Zahnarzt
- Verkehrserziehung mit der Polizei
- Vermitteln von Kunst, Ästhetik und Kultur
- Vielfältige Naturbeabachtungen
Q - QUALITÄT
Definition nach S. Erbach:
Qualität ist die Übereinstimmung zwischen der tatsächlich erbrachten Dienstleistung und den vorher dafür formulierten Kriterien (Ziele, Standards).
Qualitätsentwicklung wird als fortlaufender Prozess begriffen unter Berücksichtigung des Bedarfs aller Beteiligten, somit auch der gesamten Familie.
R - REGELN
Die Kleider werden dem Wetter und den Bedürfnissen der Kinder angepasst.
Wichtig sind die persönliche Begrüßung und Verabschiedung.
Ordnung erleichtert das Zusammenleben in der Gruppe.
Wir hören einander zu und lassen andere ausreden.
Andere Menschen werden respektiert.
Material wird sorgsam verwendet.
Grenzen werden aufgezeigt.
S - SCHULANFÄNGER
- Besondere Aktivitäten für Schulanfänger:
- Wöchentliche Treffen
- Kooperation mit der Grundschule
- Ausflüge und Exkursionen
- Elternabend und Gespräche
- Schultüten basteln mit den Eltern
- Übernachtung im Kindergarten
Tagesablauf
7.30 Uhr: Beginn
9.15 Uhr: Morgenkreis
9.45 Uhr: Beginn der geplanten Aktivitäten
bis 10.30 Uhr: freies Frühstück
ab 11.00 Uhr: Freispiel im Garten
ab 11.30 Uhr: warmes Mittagessen
12.30 Uhr: Beginn der verlängerten Öffnungszeit
bis 13.00 Uhr freies Essen
Regelgruppe:
Montag - Freitag: 7:30 Uhr - 12:30 Uhr
zzgl. wahlweise 2 Nachmittage
Montag bis Donnerstag:13.30 Uhr - 16.00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 7:30 Uhr - 13:30 Uhr oder 14:30 Uhr
Ganztagesbetreuung:
Montag - Donnerstag: 7:30 Uhr - 17:00 Uhr
und Freitag: bis 15:00 Uhr
U - UMWELT
Wird vermittelt durch:
Spaziergänge, Naturerfahrungen und Beobachtungen, eine kleine Ortskunde,
Mülltrennung und -vermeidung
V - Verschiedenes:
Betreuungszeiten für die Schüler in der Verlässlichen Grundschule:
siehe VGS
W - WOCHENPLAN
Di: Entenland/Werkstatt
Mi: Turnen, Forschen mit Fred
Do: Schulanfängertreffen / Zahlenland
Fr: Gruppentag, Geburtstagsfeier in der jeweiligen Gruppe
Z - ZUSAMMENARBEIT
Mit folgenden Institutionen:
- Träger, Gemeinde Eimeldingen
- Kirche
- Eltern
- Andere Kindergärten
- Schule
- Therapeuten, Kinderärzte und Zahnarzt
- Fachschule für Sozialpädagogik
- Polizei
- Feuerwehr
Anmeldebogen für das Schnäggehüsli und den ev. Kindergarten St. Martin
Kindergartenordnung